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"Masse hat sich erledigt": wohl kaum eine Weinregion hat in den letzten 25 Jahren einen derartigen Wandel erlebt wie Südtirol. Die Sortenstruktur wurde rasant verändert, und im Schatten der nach wie vor dominanten, aber durch Fusionen in der Zahl geschrumpften Genossenschaften sowie der alteingesessenen Kellereien entwickeln sich zahlreiche kleine Weingüter. Knoll, Rudolf / 1947- 2014

Überlebende der Reblaus: wurzelechte Reben. An der Mosel gibt es so etwas wie "Gallier", nämlich jene Winzer, die dem modernen Anbau von Propfreben Widerstand leisten und Fluren mit wurzelechten Reben bepflanzen - wie in der Zeit vor der Reblaus. Text: Rudolf Knoll. Foto: Jana Kay. Knoll, Rudolf / 1947-; Kay, Jana 2014

Von Dornröschen bis Elbling: Baden. Das drittgrößte deutsche Anbaugebiet hat zwar mit zu geringen Weinmengen zu kämpfen (2013 nur ein Schnitt von 70 hl/ha). Aber dafür präsentiert sich die Region friedlicher als noch vor wenigen Jahren. Innerhalb der Weinwerbung arbeiten Genossenschaften und Privatbetriebe gut zusammen. Man ist innovativ, kreiert neue Produkte und Weinlinien. Knoll, Rudolf / 1947- 2014

Die treuen Wengerter: einst floss hier "Türkenblut von der Kelter, heute schätzt man Weine, die "Minnessänger", "Mönch" oder "Bürschle" heißen. Die Weingärtner der Vaihinger Ortsteile Horrheim und Gündelbach bauen zwar nicht selbst Wein aus, lieben es aber individuell. [Rudolf Knoll]. Knoll, Rudolf / 1947- 2014

Keine Experimente. Talentschuppen Alexander Apfelbacher, Franken. Eigentlich wollte er Polizist werden. Dann entschied sich Alexander Apfelbacher doch für den Winzerberuf und musste seinen Meister im Schnelldurchlauf machen. Das funktionierte so gut, dass wir diesem Jungwinzer eine grosse Zukunft prognostizieren. Text: Rudolf Knoll. Fotos: Sebastian Goess. Knoll, Rudolf / 1947-; Goess, Sebastian 2013

Auf dem Vormarsch. Das kleine Südtirol ist fein geworden. Früher wurde vorwiegend belanglose hellrote Literware nach Deutschland geliefert, meist aus der Sorte Vernatsch. Heute gilt Südtirol als eine der besten, wenn nicht die beste italienische Weißweinregion, kann mit einer Reihe von Spezialitäten aufwarten und setzt auch mit dem Vernatsch neue Qualitätsakzente. Knoll, Rudolf / 1947- 2013

Zurück in die Offensive: Franken. Nach zwei ertragsschwachen Jahrgängen können die Franken mit dem 2012er Jahrgang wieder aus dem Vollen schöpfen. Sie versuchen, verlorene Marktanteile zurückzuerobern. Erfreulich, dass neben bewährten Namen auch bislang weniger bekannte Güter Ambitionen zeigen. Knoll, Rudolf / 1947- 2013

Auf einem guten Weg: junge Winzer in privaten Betrieben und in Genossenschaften bringen frischen Wind nach Württemberg. Das einst in Sachen Wein als etwas behäbig geltende "Ländle" feilt ambitioniert an einem immer positiveren Image. Knoll, Rudolf / 1947- 2013

Vom Groupie zum Spitzenwinzer. Philipp Kuhn, Pfalz. Das vor gut 20 Jahren noch kaum bekannte Laumersheim in der Pfalz ist ein gutes Pflaster für talentierte Winzer wie Philipp Kuhn. Er setzt auf klassische Sorten und profitiert von reichlich Besitz in besten Lagen. Knoll, Rudolf / 1947- 2013

Zarter Aufwind. Knoll, Rudolf / 1947- 2013

100 Tipps für Weinkenner und solche, die es werden möchten. Helbach-Grosser, Susanne; Knoll, Rudolf 2013

Tirol wird Weinland. Österreich. Tirol ohne die Silbe 'Süd' davor? Das weckt Assoziationen wie Kitzbühel und Zillertaler Herzbuben. Kaum jemand denkt dabei an Weinbau, obwohl sich die Region mit der Grenze zu Deutschland, Italien und der Schweiz anschickt, einen Platz auf Österreichs Weinlandkarte zu erobern. Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Gute Familienplanung. Weisse Burgundersorten. Deutschlands Leitsorte, der Riesling bekommt Konkurrenz: In den letzten 15 Jahren hat sich der Bestand von Weiss- und Grauburgunder in den deutschen Anbaugebieten mehr als verdoppelt. Und aus der gleichen Familie wachsen stramm auch Chardonnay und Auxerrois. Warum eigentlich ist's den Franzosen so wohl bei uns? Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Eine besondere Enklave. Weinkultur Westlicher Stromberg. Eigentlich sind wir hier schon fast im Badischen. Aber Orte wie Sternenfels, Oberderdingen, Diefenbach, Freudenstein-Hohenklingen und Knittlingen gehören gerade noch zu Württemberg. Zur besserenPprofilierung haben fünf Genossenschaften eine eigenständige Marke kreiert. Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Das W steht für Wandel. Württemberg. Dünne Säftchen aus Genossenschafts-Anbau? Das war vielleicht mal so. Eine tüchtige neue Winzergeneration lässt nun nicht nur die Kooperativen-Weine im richtigen Licht erscheinen. Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Eine Sünde wert. Die Ortenau trägt den Beinamen Weinparadies. Mit Grund: Neben herrlichen Tropfen aus Spätburgunder, Riesling und weitaus exotischeren Sorten hat die Region auch wunderbare Gasthöfe, engagierte Schnapsbrenner und ein Erdbeerfest zu bieten. Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Nix da mit Krise. Ktima Pavlidis, Griechenland. Frohe Botschaften aus Griechenland sind derzeit selten. Ausser wenn es um die grossartigen Weine geht, die es hier zu entdecken gibt. Zum Beispiel in der nördlichen Provinz Drama, auf dem noch jungen Weingut Pavlidis. Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Verbotene Reben. Restriktive Weinmarktordnung. Am Störmthaler See bei Leipzig schlug eine Weinfehde hohe Wellen. Reben wurden gepflanzt, zwangsweise ausgerissen, jetzt stehen sie wieder. Bleibt Rebbau ausserhalb der 13 Weinanbaugebiete eine Spielwiese für Hobbywinzer? Knoll, Rudolf / 1947- 2012

Von Trollinger, Zuckerle und Brotwasser. Schwäbische Weingeschichten. Knoll, Rudolf 2011

Austrias Kuriose. 4-mal Rot gleich Weiss. Es passt zwar zu Österreichs Nationalfarben Rot-Weiss-Rot, ist aber dennoch ein verwirrendes Farbenspiel: Vier autochthone Sorten der Alpenrepublik - Roter Veltliner, Frühroter Veltliner, Rotgipfler und Spätrot - tragen das Wort 'rot' im Namen, liefern jedoch Weissweine. Eine Sortenkunde. Knoll, Rudolf / 1947- 2011

Mehr Süssware! Spätlese. Die Spätlese hat eine grosse Vergangenheit - doch hat sie auch eine Zukunft? Ja, aber nur wenn sie sich klar positioniert. Trocken ist sie heute austauschbar, ihre Stärke liegt in der Restsüsse. Knoll, Rudolf / 1947- 2011

Finderlohn bei der Weinlese. Markelsheim im Taubertal. Anfang Mai gab es viel Frost in deutschen Anbaugebieten, aber nirgendwo so schlimm wie im eigentlich lieblichen Taubertal. Der uralte Weinort Markelsheim war eine der extrem betroffenen Gemeinden. Wie haben die Weingärtner den Schaden verkraftet? Knoll, Rudolf / 1947- 2011

Süsse Brise. Burgenland. Um die Süssweine aus dem ehemaligen Deutsch-Westungarn ranken sich allerlei Geheimnisse. Wie unterscheidet sich Strohwein von Schilfwein? Und weshalb dürfen Ruster Weinbauern schon seit fast 600 Jahren ein großes 'R' auf ihre Fässer brennen? Eine historische Reise rund um den Neusiedlersee. Knoll, Rudolf / 1947- 2011

Der Wein-Pharao. Kann das sein? Weinbau in einem Land, in dem alkoholische Getränke verpönt sind? Ganz so streng sind die Sitten in Ägypten aber nicht. Eine Art 'Weingesetz' lässt sogar höchst merkwürdige Getränke zu. Doch es gibt auch ernsthafte Bemühungen, Qualität zu erzeugen. Knoll, Rudolf / 1947- 2010

Dionysos bleibt Hellas gewogen. Griechenland. Kaum je in der Neuzeit war Griechenland so in aller Munde wie heute. In einer Hauruck-Aktion versucht das Land, Versäumnisse aufzuholen. Als Vorbild hätte man sich griechische Winzer nehmen können, die unbeirrt in die Zukunft investierten. Text: Rudol Knoll. Fotos: Sabine Jackson. Knoll, Rudolf / 1947-; Jackson, Sabine 2010

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